Henrik Pakalski fährt bei
U 23-Meisterschaft auf Platz 6
- Das KED-Stevens Radteam
mit geschlossener Mannschaftsleistung –
Fotoserie: Henes Roth
Unna 17.06.2018: Über 169,6 km führte die Deutsche Meisterschaft der Klasse U 23 in Unna/Westfalen, die erstmals als Drei-Nationen-Meisterschaft gemeinsam mit den Fahrern aus der Schweiz und Luxemburg ausgetragen wurde. So wurde das ohnehin aus deutscher Sicht schon starke Fahrerfeld vor allem durch die starken Schweizer um einiges aufgewertet, so dass man mit einem spannenden und kampfbetonten Rennen rechnen konnte.
Foto: Hennes Roth
Foto: Hennes Roth
So standen 164 Fahrer am Start dieser Meisterschaften, von denen sich am Ende 95 Deutsche, 27 Schweizer und 17 Luxemburger platzieren konnten. Vom Berliner Eliteteam KED-Stevens nahmen Moritz Augenstein, Hannes Augustin, Oskar Gebauer, Erik Kulisch, Tobias Magdeburg, Henrik Pakalski und Sebastian Schmiedel das Rennen in Angriff und sie schlugen sich in dem international hervorragenden Fahrerfeld, das einen 10,6 km Rundkurs zu bewältigen hatte, ganz ausgezeichnet.
Nach dem neutralisierten Start ging es sofort zur Sache und zunächst war es Richard Banusch vom LKT Team Brandenburg, der allein angriff und bis zu drei Minuten Vorsprung herausfuhr. Zur Hälfte des Rennens wurde das Tempo im Feld forciert und der Vorsprung des Spitzenreiters war nahezu eingeholt, als Tobias Nolde vom Team Heizomat rad-net.de und der Schweizer Stefan Bissegger sich absetzten und zu dem Brandenburger aufschlossen. Der fuhr zunächst noch mit den beiden mit, um dann etwa 40 Kilometer vor dem Ziel dem Tempo nicht mehr folgen zu können.
Foto: Hennes Roth
Als dann noch der Schweizer Defekt erlitt und Tobias Nolde auf seinen Begleiter wartete, gingen wertvolle Sekunden verloren, so dass unter Führung der Teams Development Sunweb und Lotto-Kern Haus dann 10 km vor dem Ziel die Ausreißer gestellt wurden und der Massenspurt von 45 Fahrern entscheiden musste.
Während am Ende Erik Kulisch mit etwas über drei Minuten Rückstand das Ziel erreichte, waren die Rückstände der übrigen Fahrer, die alle das Ziel erreichten (!) mit sechs bis 53 Sekunden äußerst gering, wobei mit Henrik Pakalski, Moritz Augenstein, Hannes Augustin, Sebastian Schmiedel und Tobias Magdeburg immerhin noch fünf Fahrer auf den letzten drei Kilometern an der Spitze zu finden waren. Der Schnellste war am Ende Max Kanter vom Sunweb Development Team, der damit seinen Deutschen Meistertitel verteidigen konnte und Jonas Rutsch von Lotto-Kern Haus und Aaron Grosser vom Team Sauerland NRW auf die Plätze verwies, nachdem der als Zweiter das Ziel passierende Marcel Franz vom Herrmann Radteam wegen Behinderung von der Jury distanziert worden war.
Ganz stark im Schlussspurt präsentierte sich der junge Henrik Pakalski, der als Sechster der Deutschen Meisterschaft bzw. 14. der Drei-Nationen-Meisterschaft für sein Berliner Team ein herausragendes Ergebnis erzielte. Auch die Plätze 25 bis 27 (international 47 bis 49) von Moritz Augenstein, Sebastian Schmiedel und Hannes Augustin konnten in diesem hochkarätigen Feld überzeugen und lassen für die kommenden Aufgaben im Rahmen der Rad-Bundesliga hoffen.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass die Titel der Schweiz an Lukas Rüegg vom Team Vorarlberg Santic und Luxemburg an Pit Leyder vom Team Leopard Pro Cycling gingen und der RSV Unna diese Meisterschaft wieder einmal hervorragend organisiert hatte.
Bernd Mülle
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