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KED - STEVENS Radteam Berlin


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Sebastian Schmiedel fährt Six Day Serie 2017/18
- Der KED-Stevens Fahrer bildet mit Maximilian Beyer ein Paar -

 

24.10.-29.10.2017 London: Im letzten Jahr feierte Sebastian Schmiedel beim 106. Berliner Six Days als jüngster Teilnehmer seinen Einstand bei den Profis an der Seite von Henning Bommel und konnte bei seinem Debüt durchaus überzeugen. Der gerade einmal 20-jährige sympathische Fahrer startet seit 2016 als Mitglied des Berliner TSC für das Bundesliga-Eliteteam KED-Stevens unter der Leitung von Dieter Stein, der ihm diesen Start bei den Profis ermöglichte. Groß geworden u.a. beim RSV Venusberg und dem SSV Gera, stieg er mit neun Jahren als Schüler zum ersten Mal auf ein Rennrad und war danach alsbald sehr erfolgreich. Bis heute hat er von den Schülern bis zur Klasse U 23 immerhin 56 Siege eingefahren, darunter im Jahre 2015 den Deutschen Meistertitel der Junioren im Omnium. Bereits dort war sein Talent für die Bahnrennen sichtbar, wenngleich er auch in den Straßenrennen Erfolge feiern konnte, so wurde er u.a. gleich in seinem ersten Jahr bei der U 23 Berliner Meister im Straßenrennen.

 

 

Nachdem er zu Beginn der letzten Winterbahnsaison in London im Nachwuchsrennen Platz 7 mit Max Sommerfeld belegt hatte, steigerten sich beide in Amsterdam auf Platz 5, wurden in Rotterdam sogar Dritte und belegten in Bremen sturzbedingt noch einen guten 5. Platz, nachdem sie vor der letzten Austragung noch in Führung gelegen hatten. Nach diesen guten Leistungen schien es für Dieter Stein als Sportlicher Leiter des Berliner Sechstagerennens kein Risiko zu sein, Sebastian Schmiedel einen Vertrag für das Hauptrennen an der Seite eines erfahrenen Partners zu geben. Er sollte Recht behalten, denn bereits in der 1. Nacht, die sie mit nur einer Verlustrunde als 12. unter 16 Teams beendeten, unterstrich er sein großes Talent. Am Ende landeten sie mit nur 7 Verlustrunden auf dem 11. Platz unter 13 Teams, die das Rennen beendeten.

 

Nach einer eher durchwachsenen Saison auf der Straße mit dem KED-Stevens Radteam, erhielt Sebastian Schmiedel nun die Chance, an der Seite des Berliners Maximilian Beyer bei den Six Days in London an den Start zu gehen und damit auch gleichzeitig für weitere Einsätze innerhalb der Serie in Frage zu kommen. In London waren 16 Mannschaften dabei und die Trauben hingen von Anfang an recht hoch, zumal die Besetzung als erstklassig zu bezeichnen war. Gegen Teams wie die Belgier Kenny de Ketele/Moreno de Pauw, die Spanier Albert Torres/Sebastian Mora, die Briten Mark Cavendish/Peter Kennaugh, die französischen Weltmeister Morgan Kneisky/Benjamin Thomas oder die Australier Cameron Meyer/Callum Scotson, die am Ende Sieger wurden, stand man von vornherein auf verlorenem Posten. Hinzu kam eine Schulterverletzung von Maximilian Beyer, mit der er zwischenzeitlich neutralisiert werden musste und somit Sebastian Schmiedel nur in den Einzelwettbewerben Punkte sammeln konnte, aber der Rundenrückstand in der Gesamtwertung entsprechend anwuchs.

 

So fanden sie sich nach der 4. Nacht auf dem letzten Platz mit 12 Verlustrunden wieder, noch in Schlagdistanz zu den Polen Wojciech Pszczolarski/Adrian Teklinski und den Tschechen Voitech Hacecky/Alois Kankovsky. Alle drei Paare waren dann in der 5. Nacht sogar rundengleich und nur durch Punkte getrennt, so dass die Berliner auf dem vorletzten Platz vor den Tschechen lagen. Zur Finaljagd am Sonntag über 60 Minuten traten das zweite deutsche Paar Theo Reinhardt/Kersten Thiele und die Tschechen krankheitsbedingt nicht mehr an, so dass für Sebastian Schmiedel/Maximilian Beyer mit 18 Runden Rückstand hinter den rundengleichen Polen aufgrund des geringeren Punktekontos nur der 14. übrig blieb. Dennoch enttäuschten die Berliner nicht, die beide als Nachwuchsfahrer noch die Zukunft vor sich haben. Da sie in Berlin und Kopenhagen ebenfalls gemeinsam starten werden, haben sie vielleicht sogar die Chance, sich auch für das Finale der Six Days Serie auf Mallorca zu qualifizieren.

 

Wir sind gespannt, wie sich die junge Mannschaft bei den kommenden Berliner Six Days schlagen wird, wo die Gegner mit Sicherheit auch hochkarätig sein werden. Sebastian Schmiedel hat die sich ihm gebotene Chance jedenfalls beim Schopfe gepackt und wird diese aus unserer Sicht künftig bestimmt zu nutzen wissen.

 

 

Bernd Mülle

 


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